Lange Zeit galten Medien in den Reihen der afrikanischen Regierungen als Motor des Wandels, als Sprungbrett in die Zukunft, mit dem das Informationszeitalter auf gleicher Augenhöhe zu erreichen sei – etwa nach dem Motto: mit Bandbreite gegen Demokratiedefizite, Analphabetismus und Hunger. Doch auf tatsächliche Verbesserungen der Lebensverhältnisse warten die Menschen noch immer vergeblich.
Artikel von Martin Wassermair in Medienimpulse